Vom Kauf einiger Reben, vielleicht eines Weinberges träumen viele – manche erwerben sogar ein Weingut. Ein paar Investoren allerdings haben sich eine ganze Kollektion an Gütern zugelegt und kombinieren Weinleidenschaft mit Geldanlage. Oft zum Vorteil der Konsumenten.
Der Verkauf der Liegenschaft Lauffen 15 an den Unternehmer Peter Löw wurde (wie berichtet) vom Ischler Gemeinderat mehrheitlich beschlossen. Doch welche Pläne hat Löw insgesamt für Lauffen, welche Erwartungen hat er an die Stadtgemeinde und wann sollen die Sanierungsarbeiten starten? Ein Lokalaugenschein.
Investor Peter Löw und Gastroprofi Heinz Hanner luden vergangene Woche zum Lokalaugenschein: Die Umgestaltung des „Lacknerhauses“ schreitet voran und auch das Restaurant Berggericht soll Ende des Jahres eröffnet werden.
Das ehemalige Armenhaus am Lauffner Marktplatz, kurz Lauffen 15, hat schon bessere Zeiten erlebt. Doch nun könnte sich für das historische Gemäuer, aber auch für den gesamten Marktkern Lauffens eine neue Chance auftun.
Mit Hilfe eines deutschen Investors soll der etwas “in die Jahre gekommene” Ortskern des Ischler Ortsteils Lauffen wieder zu altem Glanz finden. Peter Löw, mit einer Lauffnerin verheiratet, hat seine Pläne bereits bei zwei Präsentationen vorgestellt und dafür viel positives Feedback erhalten.
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Für Peter Löws European Heritage Project wird Hanner ein flächenübergreifendes Kulinarikkonzept betreuen. Allen voran steht die Eröffnung des Restaurants »Berggericht« in der Kitzbüheler Altstadt. Weiterlesen
Festakt zum Richtfest am denkmalgeschützten Sonnenhof in Baden-Baden. Oberbürgermeisterin Margret Mergen dankt dem European Heritage Project für den Einsatz. Kurator Löw verweist auf brennende Wunde und legt Grundsätze des European Heritage Projects dar. Weiterlesen
Professor Dr. Dr. Peter Löw, Unternehmer und leitender Kurator des European Heritage Projects, kämpft dafür, dass unter anderem in Kitzbühel historische Bauten erhalten bleiben. Dafür kauft er Häuser auf und lässt sie Instand setzen. Ein Überblick über den Projektstand in Kitzbühel.
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Bereits an der Fassade ließ sich der marode Zustand im Inneren des Gebäudes erahnen. Jahrelanger Leerstand hatte der Bausubstanz erheblich zugesetzt. Der Dachstuhl war vom Einsturz bedroht, das Mauerwerk wies Frost- und Wasserschäden auf und der Innenraum war zum Teil von Schädlingen befallen.
„European Heritage Projekt“ stellt historisches Erscheinungsbild wieder her. Nach einem zweijährigen Sanierungsprozess erstrahle das Anwesen nun von außen wieder im Glanz vergangener Tage, während im Innern die Sanierungsarbeiten weitgehend fortgeschritten seien und nur noch der „Finalisierung“ bedürfen.
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