The European Heritage Project by Peter Löw
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Hilfe, die direkt ankommt

Allgemein, Projekt Schloss Hofhegnenberg
Aus der Friedberger Allgemeinen von Brigitte Glas:

Hofhegnenberg/Kissing. Das Weihnachtsgeschäft ist in vollem Gange und in den Einkaufspassagen ist es viel voller als sonst. Man möchte fast nicht glauben, dass sich hier bei uns in unmittelbarer Nachbarschaft Leute gibt, die sich einen großen Einkauf nicht leisten können. Es ist aber so. Der Zulauf zur Tafel in Mering wird immer größer. So war es leicht, Kontakt zu bedürftigen Familien herzustellen. Der Hofer Kipferlmarkt am vergangenen Wochenende war wieder mal ein voller Erfolg (wir berichteten). Das besondere an dem kleinen, aber feinen Adventsmarkt im Schlosshof von Hofhegnenberg ist, dass der gesamte Erlös wohltätigen Zwecken gespendet wird. Die Schlossbesitzer von Hofhegnenberg, Dr. Peter und Clara Löw spendeten traditionell wie jedes Jahr, den Erlös ihrer Stände auf dem Hofer Kipferlmarkt, indem sie mit Familien zum Einkaufen gingen. Die Spende fiel heuer aufgrund des besonders großen Umsatzes auch besonders hoch aus. Weil so viele Besucher auf den Kipferlmarkt kamen, und die Preise moderat gehalten waren, griffen die Leute ordentlich zu. Familie Löw brachte an ihren Ständen 150 Kilogramm Plätzchen, die „Kipferl“, an Gäste, die keine Zeit oder Muße haben, selbst zu backen. Dass die Kipferl schmecken, weiß man ja seit Jahren. Dass auch der weiße und rote Glühwein, sowie der Eierlikör von bester Qualität sind, hat sich ebenfalls längst herumgesprochen. Entsprechend griffen die Besucher zu. 4000 Euro durften die Familien im Kissinger V-Markt lassen. Dieser Betrag trieb den Müttern, die den Einkauf erledigen wollten, Tränen in die Augen. Sie bedankten sich herzlich, dass sie 

nicht jeden Euro dreimal umdrehen müssen. Sie konnten einmal nach Herzenslust auswählen, was sie dringend brauchten, oder was sie sich schon immer einmal gönnen wollten. Ihre Wünsche waren doch sehr ähnlich: Drei alleinerziehende Mütter wollten als erstes große Weihnachtsgeschenke für ihre Kinder kaufen. Die Wünsche der Kinder seien so groß wie bei allen Kindern und endlich könnten sie sich die Erfüllung leisten. An zweiter Stelle stand warme Winterkleidung, vor allem Schuhe. Und dann durften die Lebensmitteleinkäufe luxuriöser ausfallen als sonst. „Jetzt ist die Weihnachtsstimmung gerettet“, sagte eine Mutter, die für sich, ihren Mann und einen fünfjährigen Sohn einkaufte. Endlich könne sie Plätzchen und Stollen backen, und das noch mit edlen Zutaten. Und die Elektronikabteilung hielt einiges bereit, was  sich die Familien sonst nicht leisten können. Die Einkaufswagen waren am Ende gut bepackt. Dr. Peter und Clara Löw begleiteten den Einkauf auch dieses Mal selbst, es geht ja auch um den persönlichen Kontakt. Sie bezahlten die Einkäufe und schenkte sie dann den Familien. 

Bild: Hilfe, die direkt ankommt. Clara und Dr. Peter Löw (rechts) gingen mit ihrem Erlös des Hofer Kipferlmarktes mit Familien zum Einkaufen

19. Dezember 2025

Heimatzeit – Glühwein ansetzen auf Schloss Hofhegnenberg mit Schlossherrin Clara Löw

Allgemein, Projekt Schloss Hofhegnenberg

AUGSBURG TV – BEITRAG HIER ANSEHEN

8. Dezember 2025

Kipferlmarkt auf Schloß Hofhegnenberg

Allgemein, Projekt Schloss Hofhegnenberg

150 KILO PLÄTZCHEN – Der vollständige Artikel von Christine Hornischer in der Friedberger Allgemeinen vom 2. Dezember 2025

5. Dezember 2025

Ein verborgenes Kapitel der Limonaia – Die überraschende Spurensuche nach einem geheimnisvollen Auto

Projekt Limonaia San Sebastiano

Im Spätsommer 2025 führte ein außergewöhnlicher Zufall zu einer der spannendsten Entdeckungen in der jüngeren Geschichte der Limonaia San Sebastiano. Der Architekt und der Kurator wurden von einem auf dem Anwesen tätigen Hydrauliker auf eine Begegnung aufmerksam gemacht, die er während seines August-Urlaubs auf einem Kreuzfahrtschiff erlebt hatte. Unter tausenden Passagieren traf er dort die Tochter des ehemaligen Kustoden unserer Limonaia – ein Zusammentreffen, das kaum zu glauben ist und doch den Ausgangspunkt einer überraschenden Erzählkette bildete.

Im Gespräch fragte die Frau ihn, ob bei den aktuellen Umbauarbeiten „das Auto“ gefunden worden sei. Auf unsere Rückfrage berichtete sie von einer alten Familiengeschichte, die ihr Vater immer wieder erwähnt habe. Demnach soll sich hinter einer Steinmauer mitten in der Limonaia ein Fahrzeug verbergen – ein FIAT Balilla aus den 1930er-Jahren. Das Modell war zu dieser Zeit eng mit der faschistischen Propaganda verbunden und somit ein politisch aufgeladenes Symbol. Zunächst erschien diese Vorstellung kaum realistisch, denn die vermeintliche Stelle liegt heute tief unterhalb der Straße und eines Wanderwegs, also scheinbar unerreichbar. Erst der Blick in historische Pläne veränderte diese Einschätzung: In den 1930er-Jahren verlief die Küstenstraße tatsächlich deutlich tiefer. Damit wurde die Geschichte plötzlich plausibel und gewann eine völlig neue Dimension.

Warum ein solches Auto vergraben worden sein könnte, lässt sich heute nicht eindeutig klären. Die Tochter berichtete jedoch davon, dass ihr Vater und andere Zeitzeugen immer wieder von belastenden Hintergründen gesprochen hätten. Limone liegt ganz in der Nähe von Salò, dem Sitz der faschistischen Regierung in den letzten Kriegsjahren. Es ist denkbar, dass das Fahrzeug in diesem historischen Kontext verborgen wurde – vielleicht als Fluchtauto, vielleicht um kompromittierendes Material vor der Ankunft der Alliierten zu verstecken. Nichts davon ist belegbar, doch die historischen Zusammenhänge lassen verschiedene Erklärungen möglich erscheinen.

Ihre Erinnerungen gingen noch weiter. Im Untergeschoss des Haupthauses habe es in ihrer Kindheit einen geheimen Raum gegeben, verborgen hinter einem falschen Wandschrank. Sie erinnerte sich an ein Waffenarsenal, das sich dort befunden habe. Was später damit geschah, blieb unklar. Innerhalb der Familie wurde darüber spekuliert, ob die Waffen im Wald vergraben oder im See entsorgt worden sein könnten. Auch hierzu gibt es keine Beweise, aber die Erzählungen ergänzen das Bild einer bewegten und vielschichtigen Vergangenheit des Anwesens.

Ein weiterer Hinweis stammte von ihrem Ehemann, der als junger Erntehelfer in der Limonaia gearbeitet hatte. Er erinnerte sich an kleinere Brände am Hang, bei denen es zu heftigen Explosionen kam. Seine Vermutung war, dass im Boden vergrabene Munition oder Teile militärischer Ausrüstung detoniert sein könnten. Diese Beobachtung verlieh der Geschichte eine zusätzliche Ebene von Authentizität, die wir nicht ignorieren konnten.

Angesichts der Vielzahl an Hinweisen – so unwahrscheinlich sie zunächst klangen – entschieden wir uns, der Sache systematisch nachzugehen. Wir beauftragten eine spezialisierte Firma damit, das betreffende Areal der Limonaia mit moderner Technik zu untersuchen und mögliche verborgene Strukturen oder Objekte im Erdreich zu lokalisieren. Ob sich tatsächlich ein Fahrzeug, Relikte aus Kriegszeiten oder letztlich doch nur eine Familienlegende im Boden verbergen, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch schon jetzt: Die Limonaia San Sebastiano birgt mehr Geschichte, als bisher angenommen wurde, und die kommenden Monate werden zeigen, welche Geheimnisse noch ans Licht kommen.

1. Dezember 2025

Projektübersicht

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